Anmerkung des Webmasters

Mein guter Freund und Bandkollege Ulf Petersen ist leider im Februar 2018 verstorben. Ich möchte diese Website trotzdem noch eine zeitlang aufrechterhalten, denn Ulf hat - wie ich finde - mit seinen Arbeiten und seinem Wirken in Modellbauverein und -foren tiefe Fußabdrücke hinterlassen, von denen die hier abgebildeten Arbeiten nur ein Bruchstück zeigen können. Als wir diese Seite gemeinsam aufbauten war ich in vielerlei Hinsicht überwältigt, mit wieviel beispielloser Liebe zum Detail, Talent, Kunstfertigkeit und Engagement Ulf sein Hobby betreibt. Und solange man sich eines Menschen erinnert, ist er nicht fort. Es freut mich, mit dieser Seite ein kleines bisschen dazu beizutragen.

Über mich, Ulf Petersen

Geboren 1967 und aufgewachsen in Quickborn lebe ich nach Stationen in Hamburg, Österreich und Appen bei Pinneberg inzwischen wieder in meiner Heimatstadt mit meiner Frau und drei Kindern. Beruflich bin ich beim größten Hamburger Hafenlogistiker als Projektingenieur für Krananlagen tätig.

Wie die meisten Modellbauer meiner Altersklasse kam ich als Kind bereits das erste Mal mit einem Plastikmodellbausatz in Berührung. Es handelte sich um den Kreuzer "Prinz Eugen", der unter Zuhilfenahme von Uhu-Alleskleber und ohne jede Bemalung zusammengepappt wurde. Die Ziehfäden des Allesklebers übernahmen gewissermaßen die Funktion der Takelage.

Die Faszination für Modellbausätze hat mich seitdem nie wirklich verlassen, auch wenn sich im Laufe meines Lebens zeitweise jahrelange Unterbrechungen aufgrund anderer Prioritäten ergaben.

Über die Lektüre des Buches "Einen bessern findst du nicht" von Walter Düpmann alias Andreas Engermann (bis heute mein Lieblingsbuch) entstand bei mir ein großes Interesse für die Geschichte des 2. Weltkrieges und des 3. Reiches. Meine modellbauerischen Vorlieben richteten sich entsprechend aus.

Der Militärmodellbau ist für mich eine angemessene Art, mich mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Er dient für mich auch dazu, die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer wach zu halten.

Nachdem ich mit meiner Familie ein eigenes Haus in Quickborn bezogen habe, ergab sich endlich die Möglichkeit für mich, einen dauerhaften eigenen Hobbyraum einzurichten. Seit dieser Zeit beschäftige ich mich zusammen mit dem reinen Plastikmodellbau auch mit der Bemalung von Figuren, die teils Szenerien mit den dargestellten Modellen beleben sollen und teils eigenständige Werke darstellen.

Abgesehen von meiner Familie und dem Modellbau gilt meine Leidenschaft dem Schlagzeugspiel und Motorrädern, vorzugsweise Enduros eines bekannten österreichischen Herstellers, für den ich nach meinem Maschinenbaustudium einige Jahre in der Entwicklung tätig war.